Gefährliche Körperverletzung durch Schuss - Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt

  • veröffentlicht am 16.10.2023 17:10 Uhr
  • Polizeibericht
Gefährliche Körperverletzung durch Schuss - Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt
automatisch erstelltes Symbolbild des Polizeiberichts

Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin
Nr. 1916
Heute früh wurden im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung durch Beibringung einer Schussverletzung am 5. September 2023 in Charlottenburg mehrere Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Durch intensive Ermittlungen konnten drei Tatverdächtige im Alter von 28, 33 und 34 Jahren namhaft gemacht werden. Bei der zeitgleichen Durchsuchung an den Wohnanschriften der Männer in Berlin und Brandenburg trafen die Einsatzkräfte zwei der drei Tatverdächtigen an und fanden verschiedene Beweismittel, die nun auszuwerten sind. Die Männer wurden erkennungsdienstlich behandelt und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

Erstmeldung Nr. 1586 vom 5. September 2023: Tätlicher Angriff mit Schussverletzung
In der vergangenen Nacht wurden Einsatzkräfte der Polizei zu einer gefährlichen Körperverletzung nach Charlottenburg alarmiert. Nach bisherigen Erkenntnissen und Aussagen sollen gegen 1 Uhr zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren in der Kaiser-Friedrich-Straße aus bislang unbekannten Gründen von einer 8-köpfigen Personengruppe mit Tritten und Schlägen attackiert worden sein. Im weiteren Verlauf erlitt der 21-Jährige durch einen der Tatverdächtigen eine Schussverletzung in den rechten Unterschenkel. Er wurde von alarmierten Rettungskräften für eine stationäre Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Kopfplatzwunde des 28-Jährigen wurde vor Ort ärztlich versorgt. Ein Teil der Tatverdächtigen flüchtete zu Fuß in Richtung Wilmersdorfer Straße. Der andere Teil der Gruppe entkam in einem weißen Van über die Kantstraße und den Stuttgarter Platz ebenfalls in Richtung Wilmersdorfer Straße. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West).

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