Nach Volksverhetzung in Untersuchungshaft

  • veröffentlicht am 21.01.2024 15:01 Uhr
  • Polizeibericht
Nach Volksverhetzung in Untersuchungshaft
automatisch erstelltes Symbolbild des Polizeiberichts

Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin
Nr. 0155
Gegen einen Mann, der am vergangenen Freitag in Mitte Plakate mit volksverhetzendem Inhalt präsentiert haben soll, wurde gestern ein Untersuchungshaftbefehl erlassen. Der 52-Jährige soll die Plakate am 19. Januar 2024 gegen 12 Uhr im Rahmen einer Mahnwache am Platz des 18. März gezeigt haben. Auf einem der Plakate war die Eingangspforte des Konzentrationslagers Auschwitz abgebildet und enthielt den schriftlichen Zusatz „AuschWITZ“, wobei das Wort „WITZ“ in roter Farbe hinterlegt worden war.
Polizeieinsatzkräfte nahmen den Mann fest. Hierbei soll er Widerstand geleistet und so erfolglos versucht haben, sich durch Flucht zu entziehen. Die Plakate wurden beschlagnahmt und der Polizeiliche Staatsschutz informiert, der in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft die weiteren Ermittlungen zu dem amtsbekannten und vorbestraften Holocaustleugner übernahm und fortsetzen wird.

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