Nach frauen- und queerfeindlichem Angriff – Polizei Berlin bittet um Mithilfe

  • veröffentlicht am 08.10.2025 09:10 Uhr
  • Polizeibericht

Polizeimeldung vom 08.10.2025

Friedrichshain-Kreuzberg

Nr. 2269
Mit der Veröffentlichung von Lichtbildern sucht die Polizei Berlin nach einem bislang unbekannten Mann, der zusammen mit drei weiteren Männern am 6. Juli 2023, gegen 19:30 Uhr, in der Reichenberger Straße in Kreuzberg zwei zu dem Zeitpunkt 27 und 31 Jahre alte Frauen zunächst queer- und frauenfeindlich beleidigt haben soll. Auf die verbale Auseinandersetzung folgte ein körperlicher Angriff, wobei die Frauen durch Schläge und Tritte zu Boden gebracht wurden und die 27-Jährige kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Die 31-Jährige erlitt Schmerzen und eine Platzwunde.

Die Ermittlerinnen und Ermittler fragen:
  • Wer kann Angaben zur Identität und/oder zum Aufenthaltsort des Gesuchten machen?
  • Wer hat den Tatverdächtigen vor, bei oder nach der Tat gesehen?
  • Wer kann weitere sachdienliche Hinweise geben?

Hinweise richten Sie bitte an den Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin im Bayernring 44 in Berlin-Tempelhof unter der Telefonnummer (030) 4664–953528, per E-Mail an lka535hinweis@polizei.berlin.de, über die Internetwache der Polizei Berlin oder an jede andere Polizeidienststelle.

Erstmeldung Nr. 1147 vom 7. Juli 2023: Frauen homophob beleidigt und geschlagen
In Kreuzberg sollen gestern Abend zwei Frauen homophob beleidigt, geschlagen und getreten worden sein. Nach bisherigen Ermittlungen sollen die beiden gegen 19.30 Uhr die Reichenberger Straße entlanggelaufen sein, als sie zuerst aus einer Männergruppe heraus homophob beleidigt worden sein sollen. Danach sollen zwei der vier Männer auf die 27 und 31 Jahre alten Frauen zugegangen, sie zu Boden gebracht und getreten sowie geschlagen haben. Anschließend flüchtete das Quartett in unbekannte Richtung. Die 27-Jährige erlitt eine Verletzung im Gesicht und kam gemeinsam mit der 31-Jährigen, die über Schmerzen an einem Arm und am Kopf klagte, zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes übernommen.

  • Tatverdächtiger

    Tatverdächtiger

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