Stationäre Behandlung nach Angriff

  • veröffentlicht am 14.09.2019 10:09 Uhr
  • Polizeibericht

Nr. 2226
Nach einer gefährlichen Körperverletzung in der vergangenen Nacht in Zehlendorf musste ein junger Mann stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Bisherigen Ermittlungen zufolge befand sich der 18-Jährige gegen 0.50 Uhr mit Freunden in einer S-Bahn der Linie S1 in Richtung Zehlendorf und traf dort auf eine sechsköpfige Gruppe. Zwischen beiden Gruppen soll es in dem Zug zunächst eine verbale Auseinandersetzung gegeben haben. Am S-Bahnhof Zehlendorf verließ der junge Mann mit seinen Begleitern dann die S-Bahn. Drei der Beschreibung nach Jugendliche aus der anderen Gruppe folgten dem 18-Jährigen und einer schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Daraufhin lief der Geschlagene in einen nahe gelegenen Kiosk und suchte dort zunächst Schutz. Kurz darauf verließ der 18-Jährige das Geschäft wieder und lief unter der S-Bahnunterführung hindurch zu seinen wartenden Freunden. Das Trio bemerkte den 18-Jährigen, lief zu ihm, riss ihn zu Boden und trat ihm gegen den Kopf. Ein Täter bewarf den jungen Mann dann mit einem Pflasterstein. Als die Freunde des Attackierten eingriffen, versprühte ein Jugendlicher aus der Angreifergruppe ein Reizgas. Anschließend ergriffen die Tatverdächtigen die Flucht. Alarmierte Sanitäter versorgten den 18-Jährigen zunächst am Ort und brachten ihn dann mit Kopfverletzungen zur weiteren Behandlung in eine Klinik. Die Ermittlungen führt die Kriminalpolizei der Direktion 4.

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