Sicherstellung von mehr als einer Tonne Marihuana – fünf Personen festgenommen

  • veröffentlicht am 05.11.2025 17:11 Uhr
  • Polizeibericht

Polizeimeldung vom 05.11.2025

Spandau

Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin

Nr. 2390
Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin nahmen Kräfte der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift des Zollfahndungsamts Berlin-Brandenburg und des Landeskriminalamts Berlin am Montag,13:45 Uhr in Spandau fünf Männer im Alter zwischen 36 und 69 Jahren fest. Sie stehen im Verdacht, unerlaubt Marihuana nach Deutschland eingeführt zu haben.

Zuvor waren bei einer Zollkontrolle von Seecontainern am Hamburger Hafen verdächtige Pakete in einer Lieferung von Kokosnüssen festgestellt worden. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin wurde daraufhin die Lieferung von Spezialeinheiten der Polizei nach Berlin begleitet. An der Anschrift einer Firma in Spandau nahmen Spezialeinsatzkräfte des Landeskriminalamtes insgesamt fünf Männer fest. Unter den Festgenommen befand sich auch der 69-Jährige, auf den die Zustellung adressiert war. In der Lieferung konnte durch die Beamtinnen und Beamten rund eine Tonne Marihuana fest- und sichergestellt werden. Die fünf Tatverdächtigen wurden gestern einem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Tiergarten vorgeführt, welcher auf Antrag der Staatsanwaltschaft Berlin gegen diese jeweils einen Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Zusatzinformation
Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift wurde 1978 zwischen dem Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg und dem Landeskriminalamt Berlin eingerichtet. Ziel der Ermittlungsgruppe ist die Bekämpfung des organisierten internationalen Rauschgiftschmuggels sowie der zugehörigen Bandenkriminalität in Berlin und dem näheren Umfeld.

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