Pflasterstein aus Hochhaus geworfen – Polizei Berlin bittet um Mithilfe

  • veröffentlicht am 10.08.2023 12:08 Uhr
  • Polizeibericht
Pflasterstein aus Hochhaus geworfen – Polizei Berlin bittet um Mithilfe
automatisch erstelltes Symbolbild des Polizeiberichts

Nr. 1401
Am Montag, den 07. August 2023, wurde aus dem 25-stöckigen Wohnhaus am Helene-Weigel-Platz 14 durch eine unbekannte Person gegen 15.30 Uhr ein ca. 2 kg schwerer Pflasterstein auf das Glasdach der Springpfuhl-Passage geworfen. Der Stein hat das Glasdach durchschlagen und ist auf dem Boden der Passage eingeschlagen. Nur durch glückliche Umstände wurde dabei keine Person getötet.

Die Ermittlerinnen und Ermittler fragen:
  • Wer befand sich zur Tatzeit in dem oben genannten Bereich und kann Angaben zum Geschehen machen beziehungsweise Hinweise zum Tathergang geben?
  • Wer hat in der Vergangenheit Beobachtungen bzw. Feststellungen gemacht, die mit dem Steinwurf im Zusammenhang stehen könnten?
  • Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise für die Ermittlungen geben?

Hinweise nimmt die 2. Mordkommission des Landeskriminalamtes in der Keithstraße 30 in 10787 Berlin-Mitte unter den Telefonnummern (030) 4664-911222, per E-Mail an lka112@polizei.berlin.de, die Internetwache der Berliner Polizei oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Erstmeldung Nr. 1385 vom 07. August 2023: Pflasterstein aus Hochhaus geworfen – Ermittlungen wegen versuchter Tötung
Gestern Nachmittag wurden Einsatzkräfte wegen eines versuchten Mordes nach Marzahn alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll eine unbekannte Person gegen 15.30 Uhr einen Pflasterstein aus einem 25-stöckigen Mehrfamilienhaus am Helene-Weigel-Platz auf ein Glasdach der Springpfuhl-Passage geworfen haben. Der Stein habe das Glasdach durchschlagen und sei auf dem Boden der Passage gelandet. Zur Tatzeit sollen sich mindestens fünf Personen in der Passage aufgehalten haben. Verletzt wurde niemand. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Person die Tragweite ihres Handelns nicht klar war, hoffen die Ermittlerinnen und Ermittler nun darauf, dass sich der oder die Tatverdächtige freiwillig meldet, bevor ein Spurenabgleich erfolgt. Eine Mordkommission des Landeskriminalamts hat die weiteren, noch andauernden Ermittlungen übernommen.

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