55-Jähriger nach Auseinandersetzung nach Relegationsspiel verstorben

  • veröffentlicht am 22.06.2022 17:06 Uhr
  • Polizeibericht

Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin
Nr. 1258
Der Mann, der in der Nacht des 19. Mai 2022 bei einer Auseinandersetzung nach dem Relegationsspiel zwischen Hertha BSC und dem Hamburger SV schwer verletzt worden war, ist gestern Nachmittag in einem Berliner Krankenhaus verstorben. Die Ermittlungen werden nunmehr wegen Körperverletzung mit Todesfolge beim Landeskriminalamt geführt.

Erstmeldung Nr. 1079 vom 20. Mai 2022: Bei Auseinandersetzung nach Relegationsspiel schwer verletzt
Zu einer Auseinandersetzung in Westend, bei der ein Mann in der vergangenen Nacht schwer verletzt wurde, sucht die Polizei Berlin weitere Zeuginnen und Zeugen. Bisherigen Erkenntnissen zufolge soll es nach dem Abpfiff des Relegationsspiels zwischen Hertha BSC und dem Hamburger SV gegen 23 Uhr im Kreuzungsbereich Rominter Allee/Olympische Straße zwischen einem Anhänger des Bundesligisten Hertha BSC und dem Fahrzeugführer eines schwarzen BMW Kombi mit Rostocker Kennzeichen (HRO) zu einem Streit gekommen sein. Als der Hertha-Fan seinen Weg zu Fuß fortsetzen wollte, soll der bislang unbekannte Beifahrer des BMW, der ein Oberteil mit dem Vereinslogo des Fußballvereins Hansa Rostock getragen haben soll, ausgestiegen und dem Hertha-Fan mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Dadurch ist der 55-jährige Mann gestürzt und mit dem Hinterkopf auf der Straße aufgeschlagen, wodurch er schwere Kopfverletzungen erlitt. Der mutmaßliche Täter soll zu Fuß in unbekannte Richtung geflüchtet sein. Der BMW-Fahrer soll über die Olympische Straße in Richtung Reichsstraße davongefahren sein. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Schwerverletzen in ein Krankenhaus, wo er stationär verblieb.

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