Wechselseitige gefährliche Körperverletzung

  • veröffentlicht am 03.04.2023 11:04 Uhr
  • Polizeibericht
Wechselseitige gefährliche Körperverletzung
automatisch erstelltes Symbolbild des Polizeiberichts

Nr. 0487
Aus bislang ungeklärter Ursache gerieten letzte Nacht zwei Männer in Neukölln in Streit. In der Folge war einer der beiden verletzt. Gegen 1 Uhr erhielten Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 55 den Auftrag „Bedrohung mit Messer“, im U-Bahnhof Boddinstraße. Am Einsatzort eingetroffen, trafen die Polizisten zunächst auf den 30-jährigen Anrufer, der ihnen gegenüber angab, aus einer Gruppe von drei Personen angegriffen worden zu sein. Dabei habe einer der Drei mehrfach versucht, auf ihn einzustechen und seine Jacke beschädigt. Das Trio, drei Männer im Alter von 29, 47 und 53, befände sich noch in unmittelbarer Nähe, wobei der Jüngste eine Verletzung am Arm aufwies. Weitere Polizeikräfte versorgten die Schnittwunde des 29-Jährigen, bevor dieser zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus kam. Im Rahmen der Sachverhaltsklärung, für die nach Abschluss der medizinischen Maßnahmen auch der Verletzte befragt wurde, trafen die einstigen Kontrahenten unterschiedliche Aussagen über den Grund und Ablauf des Streits. Lediglich bei dem 30-Jährigen konnte ein Messer aufgefunden werden, welches als potentielles Tatmittel sichergestellt wurde. Letztlich wurden beide Männer erkennungsdienstlich behandelt und anschließend aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 (City).

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