Tatverdächtiger nach antisemitischer Beleidigung und Körperverletzung gesucht

  • veröffentlicht am 25.01.2023 12:01 Uhr
  • Polizeibericht
Tatverdächtiger nach antisemitischer Beleidigung und Körperverletzung gesucht
automatisch erstelltes Symbolbild des Polizeiberichts

Nr.0124
Zu einer antisemitischen Beleidigung und einer Körperverletzung, die sich am 13.September 2022 gegen 10.30 Uhr in Mariendorf ereignet hat, erhofft sich die Polizei Berlin Hinweise aus der Bevölkerung und veröffentlicht hierfür ein Foto des Tatverdächtigen.
Wie sich im Verlauf der Ermittlungen herausgestellt hat, ereignete sich der Vorfall auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Westphalweg. Der bisher unbekannte Tatverdächtige soll einem 43-jährigen Mann, der dort gemeinsam mit seinem Sohn unterwegs war, unvermittelt einen Stoß gegen den linken Oberarm gegeben haben und ihn zudem antisemitisch beleidigt haben. Anschließend soll der unbekannte Mann in einen Zug der Linie U 6 gestiegen und in Richtung Tegel davongefahren sein.
Der 43-Jährige erlitt eine Schulterprellung.

Der Staatsschutz der Polizei Berlin führt die Ermittlungen und fragt:

  • Wer kann Angaben zur Identität und/ oder dem Aufenthaltsort des tatverdächtigen Mannes machen?
  • Wer kann weitere sachdienliche Hinweise zur Tat oder dem Tatverdächtigen geben?

Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich beim Staatsschutz des Landeskriminalamtes unter der Telefonnummer (030) 4664-953528 oder per Mail unter LKA535@polizei.berlin.de zu melden. Selbstverständlich nehmen auch die Internetwache oder jede andere Polizeidienststelle Hinweise entgegen.

Polizeimeldung Nr.1826 vom 13.September 2023: Judenfeindliche Beleidigung auf offener Straße
Ein Mann wurde heute Vormittag in Mariendorf beleidigt. Gegen 10.30 Uhr befand sich der 43-Jährige in Begleitung seines Sohnes auf dem Gehweg vor dem U-Bahnhof Westphalweg und telefonierte, wobei er hebräisch sprach. Währenddessen kam ihm ein unbekannter Mann entgegen, rempelte ihn an einer Schulter an und beleidigte ihn antisemitisch. Anschließend entfernte sich der Täter in Richtung des Bahnhofes Westphalweg. Da nicht auszuschließen ist, dass der Tatverdächtige den Bereich des Bahnhofes betreten haben könnte, wurden die Videoaufzeichnungen des Bahnhofes gesichert. Die Ermittlungen dazu führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt. Diese dauern an.

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