Stadtweite Durchsuchungen wegen Verdachts der Kinderpornographie

  • veröffentlicht am 10.04.2025 15:04 Uhr
  • Polizeibericht

Polizeimeldung vom 10.04.2025

berlinweit

Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin

Nr. 0909
Einsatzkräfte des Landeskriminalamts Berlin durchsuchten vom 24. bis 27. März 2025 zehn Wohnungen in den Ortsteilen Buckow, Lichtenrade, Hohenschönhausen, Steglitz, Schöneberg, Lichtenberg und Marzahn sowie in Potsdam wegen des Verdachts der Verbreitung, des Erwerbs und des Besitzes kinder- und jugendpornografischer Inhalte sowie wegen der Vorbereitung des sexuellen Missbrauchs von Kindern und sexuellen Missbrauchs von Kindern ohne Körperkontakt mit dem Kind. Die Durchsuchungen waren Teil einer Bündelung von Maßnahmen, initiiert von der Polizei Polen gemeinsam mit dem Bundeskriminalamt sowie der Polizei Mecklenburg-Vorpommern und der Polizei Hessen, mit dem Fokus auf Straftaten im Zusammenhang mit Kinderpornographie. Durch die Bündelung der Maßnahmen in den nicht im Zusammenhang stehenden Verfahren soll ein deutliches und öffentlich wahrnehmbares Zeichen im Kampf gegen sexualisierte Gewalt an Minderjährigen gesetzt werden. In Berlin ermittelt das Landeskriminalamt nun gegen zehn Männer im Alter von 18 bis 63 Jahren. Die Polizeikräfte beschlagnahmten insgesamt 166 Datenträger, darunter Computer, Laptops, USB-Sticks, Handys und externe Laufwerke, deren Auswertung andauert. Die weiteren Ermittlungen führen des Landeskriminalamt Berlin sowie die Staatsanwaltschaft Berlin.

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