Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin
Nr. 0119
Wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes hat eine Mordkommission des Landeskriminalamts der Polizei Berlin im Auftrag der Staatsanwaltschaft gestern Abend die Ermittlungen übernommen. Dem vorangegangen war die Offenbarung eines 28-Jährigen, der gegen 18 Uhr gegenüber einem brandenburgischen Arzt angab, am vergangenen Mittwoch eine Frau in Berlin getötet zu haben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsrichter soeben Haftbefehls erlassen und in Vollzug gesetzt, der Beschuldigte befindet sich also in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen, insbesondere zum genauen Tatablauf sowie zur Tatmotivation, dauern an.
Erstmeldung Nr. 0083 vom 9. Januar 2025: Junge Frau verletzt
Aus bislang ungeklärter Ursache wurde eine junge Frau gestern Abend in Reinickendorf verletzt. Kurz nach 18 Uhr meldete ein Anrufer, dass er eben eine nahezu unbekleidete und stark blutende Frau gesehen hätte, die sich in einem an der Provinzstraße gelegenen Restaurant eine Decke genommen und sich weiter in Richtung U-Bahnhof Osloer Straße entfernt habe. Dort konnte die 24-Jährige wenig später von der Besatzung eines Funkwagens angetroffen, erstversorgt und von ebenfalls alarmierten Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden. Die weiteren Ermittlungen zum derzeit als gefährliche Körperverletzung geführten Sachverhalt hat ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 1 (Nord) übernommen.