Nr. 0421
Mit einem Zeugenaufruf wendet sich ein Kriminalkommissariat der Polizeidirektion 5 (City) an die Öffentlichkeit.
Am Samstag, den 24. Februar 2024, gab es in der Graefestraße in Kreuzberg gegen 20.30 Uhr eine Auseinandersetzung, an der zehn bis fünfzehn Personen beteiligt gewesen sein sollen. Nachdem dabei die Scheiben eines Autos beschädigt wurden, gerieten einige der Beteiligten körperlich aneinander. Dabei wurden insgesamt drei Personen verletzt. Ein 19-Jähriger erlitt eine Schussverletzung an einem Bein, ein 43-Jähriger mehrere Stichverletzungen am Rumpf. Ein zweiter 19-Jähriger trug Verletzungen am Kopf davon.
Die Ermittlerinnen und Ermittler fragen:
- Wer hat die Auseinandersetzung beobachtet und kann konkrete Angaben zum Tathergang machen?
- Wer kann Angaben zu den daran beteiligten Personen machen?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Direktion 5 (City) in der Friesenstraße 16, 10965 Berlin unter der Rufnummer (030) 4664-573233 (zu den Bürodienstzeiten) oder (030) 4664-571100 (außerhalb der Bürodienstzeiten), per E-Mail oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Erstmeldung Nr. 0410 vom 25.02.2024: Mehrere Verletzte nach Auseinandersetzung
Gestern Abend kamen drei Männer nach einer Auseinandersetzung in Kreuzberg mit verschiedenen Verletzungen in Krankenhäuser. Nach bisherigem Kenntnisstand soll eine Gruppe aus zehn bis fünfzehn Personen gegen 20.30 Uhr in der Graefestraße ein Auto, besetzt mit mehreren Personen, umringt haben und mehrere Scheiben des Fahrzeugs eingeschlagen haben. Anschließend entwickelte sich eine körperliche Auseinandersetzung, bei der ein 19-Jähriger eine Schussverletzung an einem Bein, vermutlich verursacht durch eine Schreckschusswaffe, erlitt. Einem 43-Jährigen wurden mehrere Stichverletzungen am Rumpf zugefügt und ein weiterer 19-Jähriger erlitt durch Schläge Verletzungen am Kopf. Während sich der letztgenannte Mann entgegen des ärztlichen Rates selbst wieder aus dem Krankenhaus entließ, verblieben die beiden anderen Männer zur Behandlung stationär. Die weiteren Ermittlungen zu den genauen Hintergründen der Taten sowie zu den Tatverdächtigen dauern derzeit noch an. Die
Kriminalpolizei der Direktion 5 (City) hat dazu die Arbeit aufgenommen.