Festnahme nach Sturz in Teltowkanal - Polizei bittet um Mithilfe

  • veröffentlicht am 04.07.2025 16:07 Uhr
  • Polizeibericht

Polizeimeldung vom 04.07.2025

Neukölln

62-Jaehriger

Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin
Nr. 1790

Mit der Veröffentlichung von Bildern sucht die Polizei Berlin nach Zeuginnen und Zeugen zu einem mutmaßlichen Tötungsdelikt in Neukölln, bei dem ein 62-Jähriger am 30. Juli 2025 gegen 21:30 Uhr auf der Höhe der Britzer Brücke des Teltowkanals getötet wurde.

Die Ermittlerinnen und Ermittler fragen:
  • Wer hat in den Abendstunden am 30. Juni 2025 in der Zeit zwischen 21:15 Uhr und 21:25 Uhr einen Streit zwischen zwei Männern wahrgenommen?
  • Wer hat gesehen, wie die abgebildete Person in den Kanal fiel?
  • Wer hat eine Person mit einem roten Rucksack der Marke PUMA wahrgenommen?
  • Wer kann sonst sachdienliche Angaben machen?

Hinweise nimmt die 4. Mordkommission des Landeskriminalamts Berlin in der Keithstraße 30 in Tiergarten unter der Telefonnummer (030) 4664-911444, per E-Mail an, über die Internetwache oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Tatort

Gemeinsame zweite Meldung Nr. 1771 vom 2. Juli 2025: Festnahme nach Sturz in Teltowkanal
Nachdem vorgestern ein 62-Jähriger in den Teltowkanal gestürzt und später verstorben war, nahmen Ermittlerinnen und Ermittler der 4. Mordkommission gestern Abend einen Tatverdächtigen in einem Imbiss in der Hermannstraße in Neukölln fest. Der 58-Jährige steht im Verdacht für den Tod des 62-Jährigen verantwortlich zu sein. Er soll heute einem Ermittlungsrichter zum Zwecke des Erlasses eines Haftbefehls vorgeführt werden. Die Ermittlungen der Mordkommission und der Staatsanwaltschaft Berlin, insbesondere zu Hintergründen der Tat und zum Tatgeschehen, dauern an.

Rucksack

Gemeinsame Erstmeldung Nr. 1760 vom 1. Juli 2025: Mann in den Teltowkanal gestürzt – Mordkommission ermittelt
Gestern Abend alarmierten Zeugen die Polizei, nachdem sie kurz vor 21:30 Uhr beobachtet hatten, wie ein Mann auf der Höhe der Britzer Brücke in den Teltowkanal stürzte und unterging. Einsatzkräften von Polizei und Feuerwehr gelang es zunächst, den 62-Jährigen zu retten und unter Reanimation in ein Krankenhaus zu bringen, dort verstarb er jedoch. Da ein Fremdverschulden nicht ausgeschlossen werden kann, haben die 4. Mordkommission des Landeskriminalamts Berlin und die Staatsanwaltschaft Berlin die Ermittlungen übernommen.

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