Nr. 0732
Gestern Nachmittag ereignete sich ein Verkehrsunfall in Schmargendorf. Gegen 14 Uhr kam es zu dem Unfall auf der BAB 100 in Höhe der Anschlussstelle Hohenzollerndamm, an dem vier Fahrzeuge beteiligt waren. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 25-Jähriger mit einem VW die Autobahn in nördliche Fahrtrichtung und wechselte aus dem linken in den mittleren Fahrstreifen. Dabei fuhr der 25-Jährige im stockenden Verkehr dem VW einer 30-Jährigen auf. Durch die Wucht des Aufpralls soll der VW der 30-Jährigen auf den vor ihr befindlichen Toyota eines 52-Jährigen geschoben worden sein. Der VW des mutmaßlichen Unfallverursachers soll in Folge des Zusammenstoßes auf den linken Fahrstreifen geschleudert worden sein, wo er mit einem BMW eines 39-Jährigen kollidierte. Die 30-Jährige erlitt Hämatome am Arm und eine Verletzung am Ohr. Alarmierte Rettungskräfte brachten sie zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der BMW-Fahrer erlitt Hautabschürfungen am Bein und kündigte
an, sich selbstständig in ärztliche Behandlung begeben zu wollen. Der Unfallort sowie die dortigen Auf- und Abfahrten blieben während der Sachverhaltsaufnahme, Rettungs- und Abschleppmaßnahmen sowie der notwendigen Reinigungsmaßnahmen bis etwa 19:20 Uhr gesperrt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2 (West) übernahm die weiteren Ermittlungen.
