Verdacht des Corona-Beihilfebetruges - Durchsuchungsbeschlüsse bei mutmaßlich rechtsextremistischen Tatverdächtigen vollstreckt

  • veröffentlicht am 09.09.2020 15:09 Uhr
  • Polizeibericht

Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin
Nr. 2120
Von heute Morgen an bis zur Mittagszeit vollstreckten rund 30 Einsatzkräfte der Polizei Berlin in Rudow und in Gropiusstadt Durchsuchungsbeschlüsse, welche die Generalstaatsanwaltschaft Berlin zuvor für die Wohnanschriften des Beschuldigten und einer Zeugin erwirkt hatte.

Der 34-jährige Tatverdächtige soll der rechtsextremistischen Szene zugehörig sein und sich im Zeitraum zwischen April und Mai 2020 bei der Investitionsbank Berlin unberechtigt einen Zuschuss für Solo-Selbstständige und Kleinstunternehmen in Höhe eines mittleren vierstelligen Betrages verschafft haben.

Die Durchsuchung führte zum Auffinden von Beweismitteln wie Datenträgern und Kontounterlagen. Zudem konnte ein Bargeldbetrag in Höhe der mutmaßlichen Schadenssumme beschlagnahmt werden.

Die Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der Beweismittel, dauern an.

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