Tatverdächtige nach Öffentlichkeitsfahndung ermittelt

  • veröffentlicht am 12.03.2020 14:03 Uhr
  • Polizeibericht

Nr. 0619
Die drei Tatverdächtigen, welche am 22. November 2019 versucht haben sollen einen 19-Jährigen auszurauben und diesen dabei verletzten, konnten namenhaft gemacht werden. Die Ermittlungen dauern an.

Erstmeldung Nr. 0271 vom 30.01.2020: Öffentlichkeitsfahndung nach versuchtem Raub
Am Nachmittag des 22. November 2019 versuchten drei Unbekannte einen jungen Mann zu berauben. Der 19-Jährige war gegen 16.30 Uhr im BVG-Bus der Linie M29 unterwegs und begab sich an der Haltestelle Agathe-Lasch-Platz vom Oberdeck des Busses zur Tür. Auf dem Weg dahin soll ihm einer der hier Gesuchten ein Bein gestellt haben, der Heranwachsende konnte einen Sturz jedoch noch abfangen. Direkt nach dem Aussteigen soll ihn einer der Tatverdächtigen von hinten umklammert haben, während ein zweiter versucht haben soll, ihm das Handy aus der Hand zu entreißen. Aus der Umklammerung konnte sich der 19-Jährige befreien und flüchtete, von den drei mutmaßlichen Räubern verfolgt, auf die andere Straßenseite. Dort soll ihn das Trio eingeholt und zu Boden gebracht haben. Einer der mutmaßlichen Täter soll nun auf den am Boden Liegenden eingewirkt haben, indem er versuchte, ein Feuerzeug vor einer Deo-Sprühdose zu entzünden. In diesem Moment schritt ein unbekannt gebliebener Passant ein und die drei Angreifer flüchteten ohne Beute. Der 19-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Alle drei mutmaßlichen Täter werden als Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren, von schlanker Statur und mit dunkler Bekleidung beschrieben.

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