Sicherheitsdienstmitarbeiter fremdenfeindlich beschimpft und bedroht

  • veröffentlicht am 12.12.2022 09:12 Uhr
  • Polizeibericht
Sicherheitsdienstmitarbeiter fremdenfeindlich beschimpft und bedroht
automatisch erstelltes Symbolbild des Polizeiberichts

Nr. 2361
Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat seit gestern Nachmittag die Ermittlungen zu einer fremdenfeindlichen Beleidigung und einer Bedrohung in Charlottenburg übernommen. Nach bisherigen Erkenntnissen soll ein 30 Jahre alter Wohnungsloser gegen 17.15 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz Pfandflaschen aus Mülleimern gesammelt haben. Daraufhin soll ein 23-jähriger Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes des Weihnachtsmarkts den Mann angesprochen und ihn gebeten haben, das Flaschensammeln zu unterlassen. Daraufhin soll es zwischen den beiden Männern zu einem Streitgespräch gekommen sein, in dessen Verlauf der 30-Jährige den Security-Mitarbeiter fremdenfeindlich beleidigt und bedroht haben soll. Anschließend entfernte sich der mutmaßliche Täter und der Beschimpfte machte auf dem Weihnachtsmarkt eingesetzte Polizeikräfte auf das Geschehene aufmerksam. Der Wohnungslose schimpfte laut und warf eine Glasflasche auf den Boden, die dabei zerbrach. Die Einsatzkräfte nahmen daraufhin den 30-Jährigen vorläufig fest und legten ihm Handfesseln an. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Polizeikräfte fest, dass er mit einem Haftbefehl wegen des Erschleichens von Leistungen gesucht wird und übergaben ihn anschließend der Justiz.

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