Serie von Sexualstraftaten - Ermittler bitten um Hinweise

  • veröffentlicht am 08.07.2020 13:07 Uhr
  • Polizeibericht

Nr. 1625
Gemeinsame Meldung mit der Staatsanwaltschaft Berlin
Mit Bildern aus Überwachungskameras suchen Ermittler von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einem Mann, der dringend verdächtig ist, im Juni eine Tatserie von sieben Vergewaltigungen bzw. versuchten Vergewaltigungen in Berlin und Brandenburg begangen zu haben.

Seit dem 12. Juni 2020 kam es zu fünf Vergewaltigungen oder versuchten Vergewaltigungen im Bereich des Grunewalds. Zu einer Tat konnten die Ermittler die mutmaßlich angegriffene Frau noch nicht ausfindig machen. Am Nachmittag des 25. Juni 2020 meldete ein Zeuge, dass er eine mutmaßliche Vergewaltigung auf einem Waldweg nahe des Teufelsberges beobachtet habe. Alarmierte Polizisten konnten am bezeichneten Ort jedoch weder Täter noch Opfer feststellen.

Durch gemeinsame Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft in Berlin und Brandenburg konnten zwei weitere Taten in einem Waldgebiet bei Kleinmachnow und im nordöstlich von Berlin liegenden Bernau demselben Täter zugeordnet werden. Aufgrund der sichergestellten Spuren an den Tatorten, gerichtsmedizinischen Untersuchungen sowie übereinstimmender Zeugenaussagen gehen die Ermittler davon aus, dass für die Taten ein Serientäter verantwortlich ist. Die Staatsanwaltschaft Berlin hat deshalb heute auch die Ermittlungen zu den Taten in Brandenburg zu dem Berliner Ermittlungskomplex übernommen. Mit Bildern aus Überwachungskameras, die am Tatabend 15. Juni 2020 in Bernau-Friedental aufgenommen wurden, suchen die Ermittler nun nach dem Tatverdächtigen und bitten um Hinweise aus der Bevölkerung.

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