Polizeieinsatz wegen schweren Landfriedensbruchs

  • veröffentlicht am 19.09.2025 15:09 Uhr
  • Polizeibericht

Polizeimeldung vom 19.09.2025

Neukölln

Nr. 2176
Gestern Abend kam es in Neukölln zu einem Polizeieinsatz wegen einer gefährlichen Körperverletzung mit anschließendem schweren Landfriedensbruch. Gegen 22 Uhr wollte ein 28 Jahre alter Mann in sein auf der Sonnenallee geparktes Auto einsteigen. Plötzlich soll eine Gruppe von circa acht Personen ihn wegen einer von ihm gemachten Zeugenaussage „zur Rede gestellt“ haben. Mehrere Personen aus der Gruppe sollen den 28-Jährigen dabei ins Gesicht und auf die Arme geschlagen haben, wobei ihn einer der Tatverdächtigen mit einem Messer bedroht haben soll. Als der 28-Jährige versuchte, das Messer abzuwehren, wurde er an einer Hand verletzt. Mehrere Passanten wurden auf die Situation aufmerksam und versuchten einzugreifen. Im weiteren Verlauf standen sich circa 30 Personen gegenüber. Aus dieser Menschenmenge heraus wurden wechselseitig Gegenstände geworfen. Der Tumult auf dem Gehweg löste sich erst auf, als Einsatzkräfte am Ort erscheinen. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Ein 26-jähriger Tatverdächtiger aus der Gruppe konnte bereits identifiziert werden. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 (City).

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