automatisch erstelltes Symbolbild des Polizeiberichts
Reinickendorf/ Neukölln
Nr. 0523
Bei der Verfolgung eines zu schnell fahrenden Motorrads unterstützte in der vergangenen Nacht der Polizeihubschrauber. Der Besatzung einer Zivilstreife des Polizeiabschnitts 11 fiel der Kradfahrer zunächst in Reinickendorf auf, als dieser gegen 23.40 Uhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit die Stadtautobahn in Richtung Neukölln befuhr. Aufgrund des hohen Tempos wurde zunächst der Polizeihubschrauber hinzugezogen. Während der Verfolgung, die von alarmierten Einheiten der Autobahnpolizei unterstützt wurde, beschleunigte das Krad weiterhin und überholte beidseitig andere Verkehrsteilnehmende. Letztlich verließ der Fahrer die Autobahn an der Stubenrauchstraße in Rudow und fuhr zum Beizerweg, wo die Besatzung des Helikopters das Abstellen des Krads beobachtete und die Einsatzkräfte am Boden heranführte. Diese nahmen den 24-Jährigen vorläufig fest und beschlagnahmten seinen Führerschein sowie dessen Maschine, um ein Gutachten erstellen zu lassen, da der junge Mann
angab, sein Motorrad verfüge wegen eines Defekts nicht über die volle Leistung und könne gar nicht so schnell fahren. Er muss sich nun wegen der Ermittlungen zu einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen verantworten.
