Friseurgeschäft nach Kontrolle geschlossen

  • veröffentlicht am 19.12.2019 11:12 Uhr
  • Polizeibericht

Nr. 2971
Einsatzkräfte der Polizeiabschnitte 41 und 42 haben gestern Nachmittag nach einer Kontrolle eines Friseursalons in Schöneberg wiederholt festgestellt, dass der Betreiber keine notwendige Konzession und keinen Meisterbrief besitzt und mussten daher das Geschäft schließen lassen. In der Zeit zwischen 15 und 17 Uhr überprüften die Einsatzkräfte mit Unterstützung des Landeskriminalamtes Berlin den Laden in der Dominicusstraße. Trotz der Auflage, nur Kosmetika und Getränke verkaufen zu dürfen, schnitten zwei Mitarbeiter den Kunden im Geschäft die Haare. Als die Einsatzkräfte den Laden betraten, versuchte einer der Mitarbeiter, ein 25-jähriger Mann, zu flüchten. Dies konnte jedoch von den Beamtinnen und Beamten verhindert und der Mann überprüft werden. Es stellte sich heraus, dass er illegal nach Berlin eingereist war und keine Arbeitserlaubnis besaß. Nachdem der Mann und sein 26-jähriger Kollege überprüft wurden, ließen die Einsatzkräfte das Geschäft amtlich schließen. Der 28-jährige Betreiber des Ladens muss sich nun wegen der unerlaubten Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer ohne Arbeitserlaubnis verantworten.

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