Festnahmen nach Geldwäsche im Zusammenhang mit internationalem und gewerbsmäßigem Anlagebetrug mit Millionenschaden

  • veröffentlicht am 08.04.2021 18:04 Uhr
  • Polizeibericht

Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin
Berlin/Brandenburg

Nr. 0769
Nach umfangreichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Berlin und der für Finanzermittlungen zuständigen Abteilung des Landeskriminalamts Berlin wurden heute vier Haftbefehle und 13 Durchsuchungsbeschlüsse für Wohn- und Geschäftsräume in Berlin und Brandenburg erfolgreich vollstreckt. Es wurde umfangreiches Beweismaterial gesichert, das es nun auszuwerten gilt.
Die international agierenden Beschuldigten im Alter zwischen 24 und 43 Jahren haben Gelder in Höhe von mehreren Millionen Euro, die über sogenannte Trading-Plattformen von Anlegern aus ganz Europa betrügerisch erlangt wurden, äußerst professionell gewaschen. So nutzten sie Falschpersonalien zur Gründung und dem Kauf von Firmen und der Eröffnung von Bankkonten. Über diese Strukturen gelang es ihnen, das Geld der Betrugsopfer ins Ausland weiterzuleiten bzw. abzuheben.
Der Anlagebetrug im Internet über kriminelle Trading-Plattformen ist ein nach wie vor hoch aktuelles und äußerst schadenträchtiges Phänomen vor dem die Polizei immer wieder warnt. Hinweise dazu, wie Sie sich vor betrügerischen Geldanlegern schützen können, finden Sie hier

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