Brandserie Wohnsiedlung Heerstraße Nord – Auslobung von 1000 Euro Belohnung

  • veröffentlicht am 10.03.2022 13:03 Uhr
  • Polizeibericht

Nr. 0526
Seit April 2021 kommt es zu einer Häufung von Bränden in Staaken und Wilhelmstadt. Am 19. und 21. Februar sowie am 4. März 2022 kam es im Zusammenhang mit dieser Brandserie erneut zu Kellerbränden im Blasewitzer Ring. Betroffen waren hier die Hausaufgänge 30, 14 und 28.

(Für Hinweise, die zur Aufklärung und zur Ermittlung des oder der Täter führen, wird eine Belohnung in Höhe von bis zu 1000 Euro (in Worten: eintausend Euro) ausgelobt. Die Belohnung ist ausschließlich für Personen aus der Bevölkerung bestimmt, nicht für solche, zu deren Berufspflichten die Verfolgung von Straftaten gehört. Personen, die an der Tat beteiligt waren, sind von einer Zuteilung der Belohnung ausgeschlossen. Die Verteilung der Belohnung findet unter Ausschluss des Rechtsweges statt.)

Die Ermittlungsgruppe Quartier des Landeskriminalamtes fragt:

  • Wer hat Beobachtungen im Zusammenhang mit den Bränden gemacht?
  • Wem sind Personen im Zusammenhang mit den Bränden aufgefallen?
  • Wer kann sonst sachdienliche Angaben machen?

Hinweise nimmt die Ermittlungsgruppe Quartier beim Landeskriminalamt in der Keithstraße 30 in 10787 Berlin-Tiergarten unter der Telefonnummer (030) 4664- 912112 während der Bürodienstzeiten und per E-Mail an lka12egquartier@polizei.berlin.de entgegen. Außerhalb der Bürodienstzeiten können Hinweise über die Internetwache der Berliner Polizei ( sowie an jede andere Polizeidienststelle gegeben werden.

Erstmeldung Nr. 0488 vom 5. März 2022 Kellerbrand in Hochhaus
Gestern Abend wurde eine Frau bei einem Kellerbrand in Wilhelmstadt verletzt. Ein aufmerksamer Passant bemerkte gegen 18.20 Uhr im Blasewitzer Ring Rauch aus einem Kellerfenster und rief die Feuerwehr und die Polizei. Brandbekämpfer löschten die Flammen und brachten acht Personen und eine Katze in Sicherheit. Eine 38-jährige Frau erlitt eine Rauchgasvergiftung, lehnte eine ärztliche Behandlung in einem Krankenhaus aber ab. Während der Löscharbeiten in dem 12-geschossigen Wohngebäude war der Blasewitzer Ring vollständig gesperrt. Hiervon war auch der Öffentliche Personennahverkehr betroffen. Bisherigen Erkenntnissen zufolge ist von einer vorsätzlichen Brandstiftung auszugehen. Die weiteren, noch andauernden Ermittlungen führt ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt.

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